orderbird feiert seinen fünften Geburtstag! Wir nutzen die Gelegenheit, um nochmal einen Blick zurückzuwerfen: Wie kamen die Gründer überhaupt auf die Idee, ein iPad in eine Gastronomiekasse zu verwandeln? Und wie trommelt man die richtige Mannschaft für ein solches Vorhaben zusammen? Wir haben recherchiert und präsentieren Euch zur Feier des Tages die orderbird-Story – vom ersten Ideenfunken bis hin zur eingetragenen Firma! Die ganze Gründungsgeschichte von orderbird lest ihr hier auf dem orderbird-Blog.
Der (Kindheits-)Traum vom eigenen Unternehmen
Die Geschichte beginnt im schönen Bamberg. Schon zur Schulzeit träumen Jakob und Bastian davon, eines Tages gemeinsam ein Unternehmen zu gründen. Nach dem Abitur trennen sich ihre Wege jedoch vorerst: Bastian vertreibt Kassensysteme in Süddeutschland und Jakob zieht als Marketing- und Strategieberater nach New York. Der Traum vom Chefsein schlummert erstmal weiter…
Die zündende Geschäftsidee
Ein paar Jahre später fliegt Bastian die zündende Geschäftsidee zu. Auf der Webseite des Business Insider liest er 2009, dass das US-Militär mit einem iPod Touch Bomben entschärfen will. Als Apple-Power-User und Kassenhändler schlägt er sofort die Verbindung zur Gastronomie:
“Ich dachte mir damals: Wenn Apple-Geräte bei einem Militäreinsatz genutzt werden, warum dann nicht auch in der Gastronomie?”
Der Gedanke kam genau zum richtigen Zeitpunkt: 2010 brachte Apple nach iPod Touch und iPhone das iPad auf den Markt. Von Hardware-Seite stand einem iPad-Kassensystem für die Gastronomie damit nichts mehr im Weg. Es fehlte lediglich die Software, um das Tablet in eine funktionstüchtige Gastro-Kasse zu verwandeln. Die Idee für orderbrid war geboren.
Das Gründer A-Team schließt sich zusammen
Bastian sucht sich Unterstützung bei seinem alten Schulfreund Jakob, der gleich noch zwei weitere Kumpels, Artur Hasselbach und Patrick Brienen, mit ins Boot holt. Gemeinsam feilen sie u.a. in ihrer Berliner WG an der Geschäftsidee für das iPad-Kassensystem.
Feuertaufe in der Szene-Gastronomie
Das Glück hilft nach: Jakob Schreyer lernt zufällig den Geschäftsführer der bekannten Münchener Diskothek P1, Radoslav Pavlov, kennen. Sofort ist der P1-Chef überzeugt von der Geschäftsidee und macht den jungen Gründern ein unschlagbares Angebot: Am Tag der Wiedereröffnung des P1 können sie ihre Kassensystem-App unter echten Bedingungen testen. Angespornt von dieser Chance werkelt das Team Tag und Nacht an einem funktionstüchtigen Beta-Prototypen. Und siehe da: orderbird übersteht seinen ersten Probeflug im Oktober 2010 – selbstverständlich mit viel Nervenkitzel und Bauchflattern!
Die Mundpropaganda vom Kassen-iPad macht die Runde
Schnell sprechen sich die „Kellner mit iPhones“ in der Gastro-Szene herum. Der Startschuss für das Unternehmen orderbird ist gefallen und die Gründer basteln daraufhin eifrig an einer marktreifen Version von orderbird Point of Sale – kurz orderbird POS. Am 3.3.2011 wird die orderbird AG gegründet und die erste Version der iPad-Kasse geht schließlich online.
Fast Forward: Fünf Jahre später
Heute ist orderbird auf fünf Mitglieder im Management gewachsen und auch unser Team hat sich auf 120 Birdies erweitert! Wir sind gespannt, was die nächsten Jahre für orderbird bringen und halten Euch natürlich auf dem Laufenden.