Die Homepage für Deine Gastronomie: Mehr als nur eine Visitenkarte

Unverzichtbar – die eigene Homepage

Das Internet ist für viele Menschen ein Dschungel – umso mehr, wenn es darum geht, seinen eigenen kleinen Platz in Form einer Homepage zu finden.

Wir wollen ein wenig Licht ins Dunkle bringen und erklären, warum es sich für Dich lohnen kann mit Deinem Restaurant, Deinem Café oder Deiner Bar im Netz vertreten zu sein. Wir zeigen Dir, welche Möglichkeiten Du hast. In einigen Passagen kann es etwas technisch werden, aber das Durchhalten lohnt sich!

Eine Homepage ist heute ein unverzichtbarer Kanal, um Deine Gäste zu erreichen.

Die Vorteile: Was hab ich von einer Homepage

Egal ob Foodtruck, Landgasthof, ein edles Restaurant oder das trendige Café im Szenebezirk – eine eigene Webseite macht für die meisten Gastronomen aus vielen Gründen Sinn. Deine Homepage bietet Dir die Möglichkeit, Dich so darzustellen, wie Du bist. Immer mehr Gäste suchen mobil nach Deiner Homepage, gerade wenn sie auf Reisen oder den ganzen Tag unterwegs sind. Deswegen ist es wichtig, dass Deine Seite auf mobile Endgeräte optimiert ist. Wenn möglich sollte Google Maps integriert sein, damit Deine zukünftigen Gäste ganz einfach zu Dir finden. Alle Informationen, die Du mit Deinen Gästen teilen möchtest, kannst Du auf Deiner Homepage sammeln:

Erzähle Deine Geschichte und was Dein Restaurant oder Café von anderen Lokalen unterscheidet. Erläutere Dein Konzept, zeige Dein Restaurant, Deine Bar, Deine Produkte und Gerichte, Deine Speisekarte, Dein Team und informiere sie über die Öffnungszeiten, Veranstaltungen sowie besondere Angebote. Das alles kannst Du öffentlich teilen und den Wunsch erwecken: Deine Gastronomie sollte man auf keinen Fall verpassen! Im Netz gibt es inzwischen eine Reihe von professionellen und preiswerten Vorlagen für Homepages für Dein Restaurant oder andere Gastronomien. Häufig werden sie auch Template genannt.

Immer mehr Gäste suchen mobil nach Deiner Homepage, gerade wenn sie auf Reisen oder den ganzen Tag unterwegs sind.

Das Konzept: Wie fange ich an?

Zuerst brauchst Du einen Plan. Was soll auf Deiner Webseite stehen? Was willst Du erzählen? Wie willst Du Dich und Dein Restaurant, Café oder Deine Bar darstellen? Welche Ressourcen stehen Dir zur Verfügung?

Deine Webseite sollte in erster Linie zu Deinem Laden passen. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Viele Gastronomen besitzen eine sehr einfache Homepage, auf der nur die Kontaktadresse sichtbar ist. Das Internet bietet Dir jedoch weitaus größere Chancen, um Gäste von Dir zu überzeugen und somit auch Deine Umsatzzahlen zu maximieren.

Eine Webseite zu bauen, ist heute sehr viel leichter, als noch vor einigen Jahren. Es ist längst nicht mehr nötig, für zeitgemäße Internetseiten mehrere tausend Euro auszugeben – es sei denn, Du möchtest ein wirklich individuelles unverkennbares Design.

Wenn es ein bisschen preiswerter sein soll, gibt es inzwischen im Netz eine Reihe von Vorlagen für Homepages, sogenannte Templates. Das sind vorgefertigte Designvorlagen mit ganz unterschiedlichen Funktionen, die Du für einen kleinen Preis von 50-100 Euro kaufen und mit Deinen eigenen Texten und Bildern anpassen kannst.

  • Für Minimalisten
    Du brauchst keine komplizierte Webseite mit mehreren Unterseiten. Du willst nur alle für Deine Gäste wesentlichen Punkte abbilden, dafür reicht Dir eine Seite. Dazu gehören:
    - eine kurze Beschreibung Deines Ladens - ein paar Fotos von Deinem Lokal und den Gerichten oder Drinks
    - Deine Kontaktdaten (möglichst mit Anfahrtsbeschreibung und der Einbindung von Google Maps)
    - und ein Impressum

    Zur besseren Übersichtlichkeit kannst Du eine Navigation mit Ankern, besondere Markierungen, einbauen. Durch sie kann der Nutzer automatisch zum passenden Punkt scrollen. Auch hier findest Du im Internet zahlreiche Vorlagen in Form von Templates, die Dir ein passendes Webdesign vorgeben.
  • Der Standard
    Die meisten Gastronomen entscheiden sich für das folgende Modell – eine Homepage mit mehreren Unterseiten. Dazu gehört zum Beispiel eine Über-Uns-Seite, die Deinen Laden und vielleicht auch Dein Team vorstellt.
    Außerdem ist natürlich die Speisekarte ein wichtiger Teil. Im besten Fall ist sie nicht als PDF-Download vorhanden, sondern direkt eingebunden, um die mobilen Nutzer nicht zu verschrecken. Für sie wäre der Download unübersichtlicher.
    Außerdem sollte auch die Möglichkeit vorhanden sein, online einen Tisch zu reservieren und auf jeden Fall eine Seite, um sich über die Anfahrt und Kontaktmöglichkeiten zu informieren. Im Optimalfall ist auch hier wieder Google Maps verlinkt. Ein Impressum darf wiederum auf keinen Fall fehlen. Templates für diese Variante findest Du haufenweise im Netz.
  • Die Ausführliche
    Manchmal gibt es etwas mehr zu erzählen! Ein hervorragendes Beispiel ist das Lingenhel in Wien. Zum Restaurant gehört eine eigene Käserei und ein Spezialitätengeschäft mit ausgesuchten und eigenen Produkten. Diese einzelnen Erlebnisbereiche werden auch auf der Webseite des Lingenhel dargestellt. Außerdem führt Besitzer Johannes Lingenhel einen Blog auf seiner Webseite, in dem er Themen vorstellt, die ihm persönlich am Herzen liegen. Das Lingenhel spiegelt sein edles Konzept, besser gesagt das Genusskonzept auf seiner Webseite wieder und macht so Lust auf einen persönlichen Besuch – Ziel erreicht!
    Du hast ein Restaurant, eine Bar oder ein Café und möchtest ebenfalls viel mitteilen? Falls Du eigene Produkte herstellst oder Spezialitäten vertreibst, lohnt sich vielleicht die Integration eines Online-Shops auf Deiner Webseite. Falls in Deiner Bar oder in Deinem Café Konzerte oder andere Events stattfinden, kannst Du über einen Veranstaltungskalender nachdenken. So hältst Du Deine Gäste auf dem Laufenden.
    Je nach Deinen Ansprüchen und Deinem Budget kannst Du natürlich zusätzlich ein individuelles Webdesign ganz nach Deinen Wünschen und Anforderungen anfertigen lassen. Aber auch hier gibt es im Netz Templates, die einen Blog, Veranstaltungskalender und auch Shops enthalten, wenngleich sie deutlich umfänglicher sind.
    Für welches der Konzepte Du Dich entscheidest, hängt natürlich von mehreren Faktoren ab: Was für eine Gastronomie führst Du? Du hast ein kleines Café in einem trendigen Bezirk oder eine Bar und brauchst eine einfache Homepage, damit Deine Gäste Dich besser finden? Dann sollte eine der beiden ersten Varianten für Dich ausreichen. Wenn Du wie das Lingenhel ein Restaurant mit eigener Produktion besitzt, dann möchtest Du vielleicht auch mehr Möglichkeiten einer Homepage nutzen.

Ein Tipp: Schau Dich im Internet um, wie die Homepages Deiner Mitbewerber aussehen und notiere Dir, was Dir gefällt und was nicht!

Im Mittelpunkt sollte immer stehen, welches Ziel Du mit Deiner Homepage erreichen willst: Möchtest Du einfach nur, dass Deine Gäste Dich leicht finden und Du im Netz vertreten bist? Willst Du die Einzigartigkeit Deines Ladens und Dein Konzept unterstreichen? Sollen Deine Gäste schon online einen Tisch reservieren können? Möchtest Du über Neuigkeiten, Veranstaltungen und Angebote informieren? Oder möchtest Du Deinen Umsatz durch den Verkauf eigener Produkte erhöhen?

Falls Du noch keine Idee hast, wo es mit Deiner Webseite hingehen soll, ist ein Blick auf die Mitbewerber immer hilfreich. Suche mit Google einfach nach Cafés, Restaurants oder Bars in Deiner Region, aber auch in größeren Städten. Sammle alles, was Dir gefällt. Behalte beim Aussortieren im Hinterkopf, dass es in erster Linie zu Dir passen muss und dass Du Deine Zielgruppe bestmöglich erreichen solltest. Eine weitere wichtige Frage ist die nach dem Budget und Deinen Ressourcen. Die einfachste und günstigste Alternative ist das Verwenden eines Baukastensystems. Dafür in Frage kommen beispielsweise Jimdo oder Squarespace oder die Verwendung eines Templates für Wordpress. ABER: Plane unbedingt auch bei der Verwendung von Templates ein Budget für einen Webentwickler und einen Fotografen ein, der Dir bei kleineren Problemen wie technischen Pannen oder Sonderwünschen helfen kann.

Gibt es in Deinem Team jemanden, der gut, gern und fehlerfrei schreibt und auch Zeit dafür hat? Nur dann ist ein Blog sinnvoll, sofern Du ihn nicht an eine Agentur auslagern willst. Welche Zielgruppe möchtest Du ansprechen? Wie alt ist Deine Zielgruppe, ist sie häufig online unterwegs? Liest sie Blogs? Kauft sie auch online Produkte? Über all diese Fragen solltest Du vorab nachdenken. Wie bei allen Dingen gilt, wenn Du selbst unsicher oder unerfahren bist, spart es Geld und Nerven, wenn Du Dich einem Experten anvertraust.

Die NO-Gos – Was solltest Du unbedingt auf Deiner Homepage vermeiden?

Webseiten für die Gastronomie müssen heute vor allem eins sein – mobil optimiert und für den Benutzer klar verständlich!

Keine Mobiloptimierung

Die meisten Nutzer werden Deine Homepage nicht mehr am PC oder am Laptop aufrufen, sondern mobil – am Tablet oder mit dem Smartphone. Deswegen solltest Du sichergehen, dass Deine Homepage auf diesen mobilen Geräten gut aussieht und funktioniert.

Das Stichwort hier heißt “responsive Design”. Responsive bedeutet, dass die Darstellung und die Geschwindigkeit Deiner Homepage an die mobilen Geräte angepasst wird. Je langsamer Deine Seite lädt, desto wahrscheinlicher ist es, dass Deine Besucher abspringen, Deine Webseite wegklicken und wahrscheinlich keine Gäste werden. Verzichte auf alles, was die Ladegeschwindigkeit Deiner Seite verlangsamt, zum Beispiel auf zu große Fotos oder Videos.

Es gibt immer Möglichkeiten die Dateigrößen etwas zu reduzieren. Achte auf jeden Fall bei der Wahl eines Templates auch darauf, wie es auf mobilen Geräten aussieht.

Entry-Seiten

Eine Zeit lang war es in Mode, eine animierte Seite vor die eigentliche Webseite zu schalten. Oft war eine Animation oder ein kleines Video eingebunden. Website-Besucher mussten auf den Enter-Button oder ein Bild klicken, um die Animation zu beenden, damit sie die eigentliche Webseite sahen. Diese Art, um den Besucher zu begrüßen, ist aus mehreren Gründen nicht empfehlenswert. Vor allen Dingen ist die Absprungrate ungemein hoch. Du verlierst die Nutzer, bevor sie Deine Inhalte sehen konnten.

Generell gilt, dass jeder schnell und mit wenigen Klicks zur gewünschten Information kommen möchte – im Optimalfall mit drei Klicks. Je mehr Klicks nötig sind, um zur gewünschten Seite zu kommen, umso wahrscheinlicher ist es, dass Nutzer abbrechen. Viele dieser Animationen liefen auf einer Software namens Flash. Das ist vor allem für User von iOS-Geräten ein Problem: Apple weigert sich standhaft Flash auf iPhones und iPads darzustellen.

Hintergrundmusik

Bitte lass keine Hintergrundmusik auf Deiner Webseite laufen, nur weil die technischen Möglichkeiten gegeben sind. Der Besucher Deiner Seite erwartet keine Musik. In den meisten Situationen wird er überfordert Deine Seite verlassen und sie negativ in Erinnerung behalten. Im schlimmsten Fall wird er Deine Seite nie wieder aufrufen. Zudem verlangsamt Hintergrundmusik die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseite, gerade wenn sie mobil aufgerufen wird. Das führt zu einer höheren Absprungrate und einem schlechteren Ranking bei den Suchmaschinen.

Je mehr Klicks nötig sind, um zur gewünschten Seite zu kommen, umso wahrscheinlicher ist es, dass Nutzer abbrechen.

Die Umsetzung – die ersten Schritte

In Deinem Kopf existiert ein Konzept mit den wichtigsten Eckpfeilern: Punkte wie die Zielgruppe, Deine Ziele, das nötige Budget und die Verantwortlichkeiten sind Dir nun klar? – dann geht es jetzt an die technische Umsetzung. Wie schon erwähnt: Es gibt verschiedene Wege, um Deine Webseite online zu stellen. Du hast die Wahl zwischen Webseitenbaukästen, Templates oder komplett individuellen Designs. Je nach Budget, Aufwand und Ansprüchen kannst Du Deine Entscheidung treffen.

Die einfachste und kostengünstigste Wahl ist ein Baukastensystem oder ein Wordpress-Template. Das Prinzip ist bei allen einfach: Du wählst ein Design, das Dir gefällt und das zu Dir passt. Du kannst nicht nur die Bilder und die Texte ändern, sondern häufig auch Erweiterungen für die Tischreservierung oder Veranstaltungskalender, sogenannte Plugins, hinzufügen.

Viele Templates enthalten bereits einen Blog, den Du einfach nur mit eigenen Inhalten füllen brauchst, wenn Du das möchtest. Das Ganze ist schon für wenig Geld zu haben: Die meisten gut aussehenden Templates bekommst Du schon für 50-100 Euro. Dazu kommen eventuell noch die Kosten für den Kauf einer Domain und die Kosten für das Hosting, die allerdings je nach Anspruch der Webseite stark variieren können.

Webentwicklung und Webdesign

Auch bei fertigen Templates und Baukastensystemen kann es knifflig werden: Wenn Deine Ideen die Vorlagendes Designs sprengen, Du kleine Anpassungen brauchst oder Du Deine Seite in andere Sprachen übersetzen möchtest, weil Du viele Gäste aus fernen Ländern hast.

Auch die Anbindung eines Shopsystems sollte ein Profi übernehmen. Spare Dir ein bisschen Budget für einen Webdesigner oder Webentwickler auf, damit diese Arbeiten schnell und effizient erledigt werden können.Oder Du lagerst das Projekt Homepage gleich ganz an eine Agentur aus, mit dem Vorteil, dass Du Dich um nichts kümmern musst und von einem erfahrenen Netzwerk aus Designern, Fotografen, Entwicklern, Textern und Webstrategen profitieren kannst. Der Nachteil daran sind höhere Kosten.

Die Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO)

Natürlich möchtest Du, dass Deine Webseite von möglichst vielen potentiellen Gästen gefunden wird. Um in den Ergebnissen der Suchmaschinen an vorderster Stelle zu erscheinen, ist es nötig, Deine Seite und Deine Texte nach bestimmten SEO-Kriterien zu optimieren. Das lohnt sich vor allem für Besitzer von Restaurants oder Cafés in Gebieten mit sehr hoher Konkurrenz.

Falls Du Dich für SEO entscheidest, such Dir am besten eine gute Agentur und konsultiere die Spezialisten, bevor Du anfängst, Dich mit einem Template oder Webdesign auseinanderzusetzen. Viele der Baukastensysteme besitzen nämlich nur eingeschränkten Spielraum, um auf die für SEO nötigen Faktoren Einfluss zu nehmen.

Fotografie – Du hast keine Chance für einen zweiten ersten Eindruck!

Bevor Deine Gäste Dich das erste Mal besucht haben, werden Sie wahrscheinlich einen Blick auf Deine Homepage werfen, um zu schauen, ob es sich lohnt. Professionelle Fotos Deiner Räumlichkeiten und einiger Gerichte Deiner Speisekarte sind ein Muss. Nichts wirkt ungastlicher als ein dunkles, unscharfes Foto von leeren Tischen und lieblos ausgeleuchteten Fotos von Speisen.

Ein professioneller Fotograf kann Deinen Laden freundlich und sympathisch darstellen. Gut fotografierte Speisen sorgen dafür, dass Deinen zukünftigen Kunden das Wasser im Munde zusammenläuft. Im Optimalfall bestellst Du den Fotografen, nachdem Du Dich für ein Template oder eine Designvorlage für Deine Homepage entschieden hast. So hast Du einen genauen Plan, welches Motiv Du in welchem Format und an welcher Stelle auf Deiner Seite verwenden möchtest.

Kleiner Tipp:
Vermeide es, verschiedene Fotografen für die Bilder Deiner Webseite zu engagieren, wenn Du die Wahl hast. Gerade im Bereich Food und Gastronomie hat jeder seinen eigenen Stil und sein eigene Art Speisen darzustellen. Zu viele Stilmixe können zu unschönen Brüchen führen.

Der Text auf Deiner Homepage

Du kannst natürlich auch Deine Texte von einem professionellen Copywriter oder Texter erstellen lassen. Das macht aus Qualitätsgründen Sinn. In jedem Fall ist es ratsam, wenn die Sprache Deiner Seite nicht fließend von Dir gesprochen wird. Auch wenn Du die Webseite Deiner Gastronomie in mehreren Sprachen haben möchtest, weil Du ein internationales Publikum bedienst, lass die Texte immer von einem Muttersprachler erstellen. Das spart Dir peinliche Übersetzungsfehler!

Das Impressum

Egal, ob sich Dein Geschäft in Deutschland, Österreichoder der Schweiz befindet, Du solltest auf jeden Fall ein gut zu erreichendes Impressum auf Deiner Homepage haben. In Deutschland schreibt das Telemediengesetz TMG in §5 für alle “geschäftsmäßigen Online-Dienste”, also für alle werblichen Webseiten, ein Impressum vor. Das Äquivalent in Österreich wäre § 5 des E-Commerce- Gesetzes ECG. Mit der eidgenössischen Novelle des UWG (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb) gilt seit 2012 auch in der Schweiz die Impressumspflicht.

Achte darauf, dass Dein Impressum schnell und dauerhaft zu erreichen ist.

Wenn Du sichergehen willst, dass Nutzer stets auf das Impressum zugreifen können, verlinke es einfach in der Hauptnavigation oder am Ende Deiner Homepage.

Vorsicht:

Inzwischen sind viele Abmahnanwälte darauf aus, Seitenbetreiber mit einem unzureichenden Impressum abzumahnen. Da Du als Gastronom eine kommerziell ausgerichtete Webseite besitzt, solltest Du auf keinen Fall auf ein Impressum verzichten. Ist das Impressum nicht vorhanden oder unzureichend, drohen empfindliche Bußgelder in Höhe von mehreren tausend Euro.

Was genau Dein Impressum beinhalten sollte, ist für jedes Land etwas unterschiedlich. Als erste Vorlage kannst Du einen Konfigurator aus dem Internet benutzen, der Dir nach Eingabe der nötigen Informationen ein Template erstellt. Wenn Du auf Nummer sich gehen willst, lass Deinen Anwalt noch einmal darüber schauen.

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