Der Getränkeindex 2022: So trinkt die Schweiz
Der orderbird Getränke-Index 2022: So trinkt die Schweiz
- Aperol Spritz und seine Varianten waren in 2022 in gastronomischen Betrieben einfach nicht wegzudenken
- Die Schweiz liebt Wachmacher: Kaffee und Cola machen 57,1 % aller Getränkebestellungen aus
- Große Preissteigerungen bei den Getränken in der Gastronomie – so kosteten im Jahr 2022 Saftschorlen 6,7 % mehr als noch im Vorjahr, Cocktails bleiben dagegen eher preisstabil
- Heiß, heiß, Baby: Schweizer*innen lieben neben schwarzem Kaffee vor allem Tee, Espresso und Cappuccino
21. März 2023
Letztes Jahr lockten die langsam wegfallenden Beschränkungen und milden Temperaturen viele Menschen zurück in die Restaurants, Bars und Cafés. Neben den üblichen Verdächtigen wie Kaffee und Bier erfreute sich vor allem ein Getränk im zweiten Jahr in Folge an großer Beliebtheit: Spritzgetränke, wie der Aperol Spritz, sorgten in der Schweiz für die meiste Erfrischung.
Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat orderbird, ein führender Anbieter für Kassensysteme in der Gastronomie, genauer untersucht. Hierfür hat das Unternehmen die anonymisierten Daten von über 600 gastronomischen Betrieben in der Schweiz für die Jahre 2020 bis 2022 ausgewertet und einige spannende Entwicklungen für alkoholische und nichtalkoholische Getränke aufgedeckt.
Neben Einblicken darüber, welche alkoholischen Drinks die meisten Gläser füllen konnten, zeigen die Daten auch, welche Heißgetränke, die meisten Herzen erwärmt haben und bei welchen Durstlöschern man 2022 deutlich tiefer in die Tasche greifen musste als noch in den Jahren zuvor.